Riot Spears als Support für Get Jealous

Egal ob man sie jetzt Pop, Punk, einschüchternd, einladend, erfrischend oder viel zu ernst findet: Get Jealous haben bisher noch Jede*n zur/m gefesselten Zuhörer*in konvertiert. Selbst vehemente Szene-Verweigerer*innen, die dachten, dass sie Punk so gar nicht mögen.
Wannabe-Skater Marike (she/her), Drummer Marek (he/him) und Frontbitch Otto (they/them) sind in ihrem prägnanten und energetischen Sound inspirativ im Spagat zwischen den musikalischen Jugendjahren der Regrettes und sämtlichen Disney-Theme-Songs unterwegs. Die kurzen, lauten Punktunes münden regelmäßig in catchy Popmelodien, während Ottos Lyrics die zerrüttete Gesellschaft rezitieren & Anstoß für inner-monologen Diskurs sind. Skurril poetische Pöbelromantik auf einem mit Finesse garnierten Gerüst aus preschenden Drums, wummerndem Bass & Shouts.

Live bilden Marike und Marek die spielfreudig sprudelnde Basis, welche Otto immer mal wieder die Freiheit lässt, ihre Vocals aus der wogenden Meute heraus, von der nächsten Bar herunter oder in frontaler Barrikadenhaltung mit brachialer Kraft heraus zu bellen. So geschehen u.a. bei Auftritten beim Eurosonic, sowie Support-Gigs mit den Leoniden, Östro 430 und HiSpencer!, sowie belohnt mit dem „Paul Smits Award“ für die besten Performer 2019.

Mit ihrer Fusion aus Skate-Punk und Pop sind Get Jealous das ehrliche Herrengedeck serviert auf einem rosa-melierten Glitzertablett.

 

Riot Spears

Post-Post-Grunge

Was hat Britney Spears mit Grunge Musik und Kapitalismuskritik zu tun? Riot Spears aus Berlin sind die Antwort auf diese und andere Fragen.

Im Grunge haben sich Blanca, Svenja und Martha getroffen und ein neues Zuhause gefunden, welches sie mit viel Liebe und Wut hervorragend eingerichtet und zertrümmert haben.

Der ständige Konflikt zwischen dem Zwang zur Verwertbarkeit des eigenen Lebens und Könnens und dem Wunsch nach Autonomie und Ausbruch aus den vorgegebenen Rollenbildern ist in ihren Texten und in ihrem Habitus wiederzufinden. Sie begegnen diesem alltäglichen patriarchalen Albtraum auf der Bühne und im Leben mal mit Wut, mal mit Humor, Verzweiflung oder Verweigerung.

Ihre Musik ist durchdrungen von Einflüssen aus Punk, Noise und Grunge – Post-Post-Grunge oder auch Angry Pop können bei Bedarf als Etikett verwendet werden.

 

Wann

Mittwoch 06.03.2024
18:00 - 20:30Uhr

Wo

GrooveStation
Katharinenstraße 11-13
01099 Dresden
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Eintritt

17.50 €
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